Wie ihr ja vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich seit genau 18 Tagen auf „Diät“.
Laut Thomas darf ich meinen Ernährungsplan nicht „Diät“ nennen, aber sind wir uns ehrlich, wenn man Karotten abwiegt ist es eine Diät 😛 Spaß beiseite, so schlimm ist es nicht, bei Gemüse sieht er es nicht so eng 😊.
Ich habe mich ja schon davor gesund ernährt, aber was genau sich verändert hat und welche Form der Ernährung wir für mich gewählt haben, erzähle ich dir in diesem Beitrag.
Tom hat mir einen Ernährungsplan geschrieben, was gar nicht so einfach war, da ich ziemlich heikel bin und an fast Allem etwas auszusetzen hatte. Aber dafür bin ich jetzt mega zufrieden und jede meiner vielen verschiedenen Mahlzeiten schmecken mir super.
Das Schwierigste daran war für mich die Vorbereitung der Mahlzeiten, weshalb ich am Anfang der Einfachheit halber, immer wieder tageweise dasselbe gegessen habe.
Schon nach zwei Wochen habe ich mich total an die Vorbereitung und das Abwiegen gewöhnt. Zwar muss ich mich am Abend dazu in die Küche stellen, aber dafür muss ich nicht zum Supermarkt laufen und mir in meiner halben Stunde Pause noch schnell was besorgen.
Es gibt ja bekanntlich sehr viele verschiedene Ernährungsformen / Diätpläne. Wir haben da teilweise ganz kuriose Pläne gefunden welche z.B. beinhalten
„Kauf eine Fertigmischung von Frosta und iss nur die Hälfte der Packung“
– mal im Ernst, wollen die uns verarschen, nur, weil es angeblich in deren Kohlenhydrate passt, oder was ich noch entdeckt habe:
„Zum Frühstück darfst du so viele Kohlenhydrate essen wie du willst“
– demnach bedeutet das also, man kann zum Frühstück unbedenklich fünf Nutella-Semmeln essen ohne diese Wort wörtlich ins Gewicht fallen 😊 Die bösen Kohlenhydrate wirken wohl erst ab einer gewissen Uhrzeit 😊
Ich habe mich dazu entschieden nicht zu frühstücken, obwohl es ja immer heißt das Frühstück wäre die wichtigste Mahlzeit des Tages. Ich kann nur für mich sprechen, höre aber immer wieder, dass ich damit nicht alleine bin, wenn ich frühstücke habe ich sofort wieder Hunger und könnte den ganzen Tag lang essen. Es fühlt sich auch so an, als hätte ich den ganzen Tag einen Blähbauch. Meine erste Mahlzeit beginnt also um 12 Uhr mit dem Mittagessen, am Nachmittag zwei Snacks und am Abend gibt es Abendessen, spätestens um 20 Uhr. Also acht Stunden essen, der Rest wird gefastet. Blähbauch und permanentes Völlegefühl und Müdigkeit sind damit Geschichte geworden. Dieses Prinzip der Ernährung ist bei langem nichts Neues und ist aktuell ein richtiger Trend geworden. Sodass sogar viele Stars mit Intermittent Fasting schnell in „shape“ kommen wollen.
Hier endet aber mein Fachschago, möchtest du noch mehr darüber wissen, zögere nicht Tom anzuschreiben, er ist ja der Experte.
Am Sonntag dann die „nackte“ Wahrheit, es wird wieder nachgemessen und das erste Resümee gezogen. Abgewogen wird bewusst täglich um einen genauen Wochenschnitt zu erhalten. Dazu aber demnächst mehr.
Stay hungry – we stay it too
Dein Gesunderwahnsinn